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Datenerstellrichtlinien

Stand: März 2018

Richtlinien für die Übermittlung von Daten

A. Übertragungsweg:

Per E-Mail (mit einer maximalen Größe von 15 MB pro Mail) an office@goedde.at

B. Programme:

1. Apple Macintosh

Marcomedia Free-Hand bis Version FX (.fh11)

Adobe Photo-Shop bis Version CS5 (.psd)

Adobe Illustrator bis Version CS5 (.ai)

2. Windows PC

Macromedia Fee-Hand bis Version 10.0. (.fh10)

Adobe Illustrator bis Version 10.0 (.ai)

       CorelDRAW bis Version 12.0. (cdr)

       !! keine Microsoft Office-Dateien wie Word, Excel, Access oder PowerPoint !!

C. Bilder & Schriften

1. Bilder

Alle Bilder, die im Dokument verwendet werden, müssen entweder mitgeliefert werden oder im EPS (siehe unter Dateiart) eingebettet sein. Dabei sollten Farb- und Graustufenbilder mindestens eine Auflösung von 300 dpi haben, Strichzeichnungen mindestens 800 dpi. Bei Freistellern darf die Pfadtoleranz nicht weniger als 2 Pixel betragen. Für 4c Aufträge (Euroskala) benötigen wir CMYK-separierte Bilddaten (keine RGB). Die Bilder sollten entweder im TIFF- oder im EPS-Format gespeichert sein, jedoch ohne Komprimierung!

2. Schriften

Alle im Dokument verwendeten Schriften sind mitzuliefern bzw. am besten in Bezier-Kurven (Vektorisierung / in Pfade konvertiert) umzuwandeln oder in das EPS (siehe unter Dateiart) einzubetten.

D. Dateiarten:

1. offene Dateien (wie unter Programme beschrieben)

Die Daten werden als offene Datei im jeweiligen Programm gespeichert, alle Bilddaten und Schriften müssen mitgeliefert werden. In diesem Fall werden die Daten von der DTP-Abteilung kontrolliert und es erfolgt ein PDFKorrekturabzug zur Druckfreigabe.

2. EPS-Dateien

Falls keine Kontrolle erforderlich ist (Bsp.: Daten kommen vom Grafikstudio/Agentur etc.), können die Daten auch als „geschlossenes“ EPS-File geliefert werden. In diesem Fall werden die Daten ohne weitere Änderung und ohne Gewähr für den Offsetdruck verwendet. Hier ist darauf zu achten, dass alle Schriften und Bilder in die EPS-Datei eingebettet sind.

3. MAC bzw. Windows-Dateien

Grundsätzlich ist bei der Datenübermittlung von beiden Plattformen aus zu unterscheiden:

a. MAC: Die Daten sind vor der Übermittlung entweder mit „StuffIt“ zu komprimieren oder BinHex zu kodieren.

b. Windows: Die Daten können, müssen aber nicht komprimiert werden, sollten jedoch den Anforderungen unter A), B), C) + E) entsprechen.

E. Dateinamen (Bezeichner):

1. Dateien sollten eindeutige Namen als Bezeichner haben. Also nicht etwa „Streichhölzer“ oder „Zündhölzer“, sondern ein dem Aufdruck der Schachtelentsprechendes Stichwort beinhalten.
2) Namenserweiterung (3 Buchstaben nach dem Dateinamen und dem Punkt). Es sind entweder die unter B) angegebenen Buchstabenkennungen oder die vom Programm selbst verwendeten Namenserweiterungen beim Speichern einer Datei zu verwenden(diese drei Buchstaben geben nämlich darüber Auskunft, mit welchem Programm die Dateienerstellt wurden).

F. Sonstiges:

1.. Maximale Anzahl der Druckfarben je Artwork: 6

2.. Mögliche Druckfarben: Pantone C, Pantone U, HKS, Euroskala (CMYK)

3.. Beschnitt zu allen Seiten bei Werbezündhölzern: ca. 1,5 – 2 mm

4..Anforderung von unseren Maßskizzen: entweder per Mail (office@goedde.at) oder direkter Download auf

unserer Website (PDF): www.goedde.at

Datenerstellungskosten

Stand: Jänner 2018

Werbestreichhölzer:

Druckdatentransfer € 46,00 pro Auftrag – diese Kosten werden generell immer berechnet (Ihre Druckdaten werden geprüft und ein Korrekturabzug zur Freigabe erstellt). Für den Neuaufbau von Druckdaten verrechnen wir pauschal € 85,00.

Papiertragetaschen:

Erstauftrag/Datenerstellung € 176,00 pro Auftrag. Alle Ihre Daten benötigen wir in Pfade konvertiert. Für eine unveränderte Nachbestellung verrechnen wir € 65,00 (Einstellung-, Einrichte- und Reinigungskosten).

Allgemein:

Die passende Massskizze ersehen Sie bei Ihrem gewünschtes Modell oder wir senden Ihnen diese zu.

Ihr Logo/Schrift müssen Sie uns in Pfade konvertiert (Papiertragetaschen) oder als PDF (Werbestreichhölzer) zur Verfügung stellen, sowie die Bezeichnung der Schrift und die Farbbezeichnung in Pantone bekannt geben.

Alle Preise zzgl. 20 % MWSt.

Die Inhaltsangaben sind Circa – Angaben, kein Reklamationsgrund bei Minderlieferung.

UV – Glanzlack kann einzelne Farben in der Farbgebung beeinflussen; dies ist kein Reklamationsgrund.

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ACHTUNG:

Bei Euroskala Drucken oder Rasterdrucken (Bsp. gerasterte PMS/HKS) kann ohne Vorlage eines farbverbindlichen Cromalins oder Proofs keine Haftung für das Druckergebnis übernommen werden.

Eventuelle Reklamationen können daher nicht anerkannt werden.

Werbezündhölzer: Mehr- oder Minderlieferungen von 10% bei bedruckter Ware behalten wir uns vor.

Der Käufer ist allein verantwortlich für länderspezifische Normen und gesetzliche Vorgaben des betreffenden Produktes.

Druckfarben

HKS

HKS ist ein Farbsystem für Schmuckfarben, es wurde entwickelt von Horstmann-Steinberg, K+E Druckfarben und Schminke. In Deutschland, das meistverwendete Farbsystem, bei Druckern beliebt, da übersichtlich und nachvollziehbar. Es gibt die Farben für alle Druckverfahren, Layout-Zwecke (Marker, Folien usw.) und auch als Lacke. Es besteht aus 84 Farben. Die wichtigsten Farbfächerbezeichnungen lauten: K=Kunstdruckpapier (gestrichen), N=Naturpapier, Z=Zeitungsdruckpapier, E=Endlosdruckpapier

Euroskala (CMYK) – Offsetdruck

Mit der Euroskala wird das subtraktive Farbmodell CMYK beschrieben, wie es im Offsetdruck eingesetzt wird. Die Farben der Euroskala entstehen durch die Mischung dieser Grundfarben. Die Wiedergabe leuchtender Farben ist mit den Eurofarben nur bedingt möglich, da sie durch die Mischung unrein wirken.

Pantone

Das Pantone Matching System (PMS) der amerikanischen Firma Pantone wird – wie das ähnlich aufgebaute deutsche HKS-System – hauptsächlich für die Schmuckfarben-Ausgabe („Spotfarben) verwendet. Das heißt, im Druck wird für jede Pantone-Farbe eine eigene Druckform verwendet. Es enthält über 3000 verschiedene Farben und ist bei Grafikern beliebt wegen der angeblichen Vielseitigkeit, bei Druckern gefürchtet, da sich die Farben sehr schlecht mischen lassen, und alle paar Jahre sich die Farbbezeichnungen ändern, d.h. es werden nicht nur laufend neue Farben dazu genommen, die alten Farbbezeichnungen werden auch für ganz andere Farben verwendet. Das bedeutet, wenn Pantone-Farben gedruckt werden sollen, ist es wichtig, ein Farbmuster der Druckerei mitzugeben, damit es nicht nachher zu Reklamationen kommt.

www.pantone.de

Druckverfahren

Offset- und Digitaldruck 

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem konventionellen und dem kontaktlosen Druckverfahren. Beim konventionellen Druck findet die Informationsübertragung durch eine feste Druckform statt. Hier wird die Information mit Kraft auf den Druckstoff übertragen. Zu den konventionellen Druckverfahren zählen der Offsetdruck, aber auch der Hochdruck, der Flexodruck, der Flachdruck, der weniger bekannte Durchdruck und der Tiefdruck. Der Digitaldruck hingegen ist ein kontaktloses Druckverfahren.

Wie funktioniert der Offsetdruck?

Für die Übertragung der Daten sind eine Druckform, der Druckkörper und der Bedruckstoff nötig. Die Druckform enthält die zu druckenden Informationen; der Druckkörper wird als Gegenstück benötigt, um Druck aufzubringen und zuletzt der Bedruckstoff, der sich zwischen beiden befindet und bedruckt wird. Während noch Herr Gutenberg im Buchdruck mit dem Übertragungsprinzip Fläche gegen Fläche gearbeitet hat, wird bei modernen Druckmaschinen meist das Rund-Rund-Prinzip angewendet, da es die geringsten Kräfte benötigt und die höchsten Geschwindigkeiten erlaubt. Aufgrund der hohen Wassermenge, die durch die Zugabe von Alkohol gleichzeitig für die Farbwerkkühlung sorgt, wird im Offsetdruck ausschließlich nach der Methode Rund-Rund gearbeitet, da sonst der Bedruckstoff zu nass würde.

Trockengelegt – eine Alternative?

Beim wasserlosen Offsetdruck wird mit Silikon bespannten Druckplatten gearbeitet. Druckende und nicht druckende Bereiche unterscheiden sich durch ihre Oberflächenspannung. Im Vergleich zum normalen Offsetdruck glänzt der wasserlose Offsetdruck in der Feinzeichnung wie zum Beispiel bei Negativschriften und ermöglicht durch die geringere Tonwertzunahme besonders feine Raster. Die Maschinen benötigen keine komplizierten Feuchtwerke, geringere Investitionskosten sowie Wartung, und der fehlende Alkohol erfreut den ökologisch orientierten Kunden. Allerdings ist die Plattenherstellung noch teuer, und die Platten sind zu korrigieren. Der Druckprozess selbst ist temperaturempfindlich, es werden besondere Bindemittel benötigt und somit sind die Kosten in der Regel höher als beim Nassoffset. Man findet ihn bei Kleinstauflagen und dort, wo man gut haftende und schnell trocknende Farben benötigt.

Wie funktioniert der Offsetdruck?
Für die Übertragung der Daten sind eine Druckform, der Druckkörper und der Bedruckstoff nötig. Die Druckform enthält die zu druckenden Informationen; der Druckkörper wird als Gegenstück benötigt, um Druck aufzubringen und zuletzt der Bedruckstoff, der sich zwischen beiden befindet und bedruckt wird. Während noch Herr Gutenberg im Buchdruck mit dem Übertragungsprinzip Fläche gegen Fläche gearbeitet hat, wird bei modernen Druckmaschinen meist das Rund-Rund-Prinzip angewendet, da es die geringsten Kräfte benötigt und die höchsten Geschwindigkeiten erlaubt. Aufgrund der hohen Wassermenge, die durch die Zugabe von Alkohol gleichzeitig für die Farbwerkkühlung sorgt, wird im Offsetdruck ausschließlich nach der Methode Rund-Rund gearbeitet, da sonst der Bedruckstoff zu nass würde.

Trockengelegt – eine Alternative?

Beim wasserlosen Offsetdruck wird mit Silikon bespannten Druckplatten gearbeitet. Druckende und nicht druckende Bereiche unterscheiden sich durch ihre Oberflächenspannung. Im Vergleich zum normalen Offsetdruck glänzt der wasserlose Offsetdruck in der Feinzeichnung wie zum Beispiel bei Negativschriften und ermöglicht durch die geringere Tonwertzunahme besonders feine Raster. Die Maschinen benötigen keine komplizierten Feuchtwerke, geringere Investitionskosten sowie Wartung, und der fehlende Alkohol erfreut den ökologisch orientierten Kunden. Allerdings ist die Plattenherstellung noch teuer, und die Platten sind zu korrigieren. Der Druckprozess selbst ist temperaturempfindlich, es werden besondere Bindemittel benötigt und somit sind die Kosten in der Regel höher als beim Nassoffset. Man findet ihn bei Kleinstauflagen und dort, wo man gut haftende und schnell trocknende Farben benötigt.

Offsetdruck für alle
Etwa zwei Drittel aller weltweit hergestellten Drucksachen sind im Offsetdruck hergestellt. Bei geringeren Auflagen lohnt sich ein Vergleich mit dem Digitaldruck. Ab einer Auflage von 250– 500 Exemplaren kehrt man aufgrund der Kostenstruktur aber schnell wieder zum Offsetdruck zurück. Das geübte Auge erkennt den Offsetdruck an der gleichmäßigen Deckung aller Bilder- und Schriftelemente, Schatteneffekte gibt es keine. Sofern mit dem konventionellen Raster gedruckt wird, lässt sich bei mehrfarbigen Bildern unter der Lupe die Offset-Rosette ausfindig machen, ein als nicht störend empfundenes Zusammendruckmoré.

Wie funktioniert der Digitaldruck?

Anders als zum Beispiel im Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine feste Druckvorlage (Druckform) benötigt, so dass jeder Bogen anders bedruckt werden kann (NIP = Non Impact Printing). Das auch als Direct Digital Printing(DDP) bezeichnete Verfahren ermöglicht personalisierte Drucke wie Rechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge oder auch gezielt auf den Empfänger abgestimmte Werbung (siehe Direktmarketing). Außerdem können mehrseitige Dokumente ohne Wechsel der Druckform sofort in der richtigen Reihenfolge gedruckt werden, ein späteres Zusammentragen (Sortieren) entfällt.

Zusätzlich kann das Drucksystem weitere Einrichtungen zum Schneiden und Binden aufweisen. Dadurch wird die Fertigung kompletter Druckprodukte in kürzester Zeit möglich.

Mittlerweile gibt es eine Reihe an unterschiedlichen Digitaldruckvarianten. Hierzu gehören die Tintenstrahl- oder Laserdrucker, die hauptsächlich für sehr kleine Auflagen im privaten Bereich genutzt werden. Danach kommen die sogenannten „Schnellkopierer“, die häufig dem Laserdrucker gleichen, aber deutlich höhere Durchsätze in weniger Zeit erreichen. Diese werden meistens in Copyshops oder firmeninternen „Druckereien“ eingesetzt.

Einen großen Bereich nehmen allerdings auch die industriellen Systeme ein. Viele tonerbasierende Gerätefabrikate (wie z. B. HP, Canon, Xerox, Ricoh, Konica-Minolta), aber auch namhafte Offsetgerätehersteller (wie z. B. Heideldruck, ManRoland, KBA) versuchen mit Neuentwicklungen in diesem wachsenden Markt Fuß zu fassen. Auch im Großformat (Large Format) werden zunehmend digitale Tintenstrahlsysteme eingesetzt, die annähernd Offsetdruckqualität auf den verschiedensten Bedruckstoffen ermöglichen. Hier wird mit dem flüssigen Electro-Ink-Verfahren Druckfarbe auf das Material aufgebracht. Bei dieser Produktionsart werden Druckbreiten von bis zu 5 Metern erzielt. Diese sind meistens Rollensysteme, auf denen wetterfeste Materialien (z. B. PVC-Banner, Meshgewebe, Canvas-Leinen etc.) bedruckt werden. Diese sind für mehrere Jahre im Außenbereich nutzbar, witterungsbeständig und farbecht.

Die neueste Generation der Digitaldrucksysteme stellt der „Plattendirektdruck“ dar. Auf diesem System können starre Materialien meistens im UV-Inkjet-Verfahren bedruckt werden. Je nach System ist der Bedruckstoff nur von der Dicke her relevant. Es können Materialien wie z. B. Kunststoffe, Holz, Glas, Metalle, Stein, Papier etc. bedruckt werden.

Wie funktioniert der Digitaldruck?
Anders als zum Beispiel im Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine feste Druckvorlage (Druckform) benötigt, so dass jeder Bogen anders bedruckt werden kann (NIP = Non Impact Printing). Das auch als Direct Digital Printing(DDP) bezeichnete Verfahren ermöglicht personalisierte Drucke wie Rechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge oder auch gezielt auf den Empfänger abgestimmte Werbung (siehe Direktmarketing). Außerdem können mehrseitige Dokumente ohne Wechsel der Druckform sofort in der richtigen Reihenfolge gedruckt werden, ein späteres Zusammentragen (Sortieren) entfällt.

Zusätzlich kann das Drucksystem weitere Einrichtungen zum Schneiden und Binden aufweisen. Dadurch wird die Fertigung kompletter Druckprodukte in kürzester Zeit möglich.

Mittlerweile gibt es eine Reihe an unterschiedlichen Digitaldruckvarianten. Hierzu gehören die Tintenstrahl- oder Laserdrucker, die hauptsächlich für sehr kleine Auflagen im privaten Bereich genutzt werden. Danach kommen die sogenannten „Schnellkopierer“, die häufig dem Laserdrucker gleichen, aber deutlich höhere Durchsätze in weniger Zeit erreichen. Diese werden meistens in Copyshops oder firmeninternen „Druckereien“ eingesetzt.

Einen großen Bereich nehmen allerdings auch die industriellen Systeme ein. Viele tonerbasierende Gerätefabrikate (wie z. B. HP, Canon, Xerox, Ricoh, Konica-Minolta), aber auch namhafte Offsetgerätehersteller (wie z. B. Heideldruck, ManRoland, KBA) versuchen mit Neuentwicklungen in diesem wachsenden Markt Fuß zu fassen. Auch im Großformat (Large Format) werden zunehmend digitale Tintenstrahlsysteme eingesetzt, die annähernd Offsetdruckqualität auf den verschiedensten Bedruckstoffen ermöglichen. Hier wird mit dem flüssigen Electro-Ink-Verfahren Druckfarbe auf das Material aufgebracht. Bei dieser Produktionsart werden Druckbreiten von bis zu 5 Metern erzielt. Diese sind meistens Rollensysteme, auf denen wetterfeste Materialien (z. B. PVC-Banner, Meshgewebe, Canvas-Leinen etc.) bedruckt werden. Diese sind für mehrere Jahre im Außenbereich nutzbar, witterungsbeständig und farbecht.

Die neueste Generation der Digitaldrucksysteme stellt der „Plattendirektdruck“ dar. Auf diesem System können starre Materialien meistens im UV-Inkjet-Verfahren bedruckt werden. Je nach System ist der Bedruckstoff nur von der Dicke her relevant. Es können Materialien wie z. B. Kunststoffe, Holz, Glas, Metalle, Stein, Papier etc. bedruckt werden.

Einsatzgebiete für den Digitaldruck
Im Digitaldruck wird das zu bedruckende Medium (z.B. Papier) direkt bedruckt; somit entfällt insbesondere die Erstellung einer Druckplatte. Dies bedeutet sowohl eine erhebliche Einsparung an Material wie an Zeit (und damit auch Personalkosten). Ein konventioneller Druck, der wie z.B. das Offsetverfahren Druckplatten voraussetzt, lohnt sich erst ab einer Auflage von ca. 500 Exemplaren; er ermöglicht dann einen Stückpreis, mit dem das Digitaldruckverfahren unterboten werden kann. Einzeldrucke, Kleinserien und personalisierte Produkte (sog. „Customizing“) hingegen sind überhaupt nur im Digitaldruck zu marktfähigen Preisen möglich. Die Qualität ist mit konventionellem Druck vergleichbar; nur einem geübten Auge fällt der Unterschied zu einem konventionellen Druckverfahren auf. Üblich sind Produktionszeiten von unter zwei Wochen; oft ist gegen Aufpreis auch eine Expressherstellung innerhalb weniger Tage möglich.